Suzanne Daetwyler
Geboren 1948 in Bern Nach kaufmännischer Ausbildung Kunststudium bei René Acht Lebt und arbeitet in Basel

Suzanne Daetwyler zeigte 2007 und 2014 bei den Ausstellern Zahlenbilder:

Primzahlen und Magische Quadrate - Zahlenharmonien, die in ihr das Bild von Vollkommenheit erwecken und die sie mit den Mitteln der konkreten Kunst bildlich darstellt.

"Die Welt ist Chaos - Chaos ist die Regel. Harmonie und Ordnung sind die Ausnahme. Mich fasziniert die Ausnahme."

- "Magische Quadrate sind Zahlenharmonien, die in mir das Bild der Vollkommenheit erwecken. Sie sind von einer reinen und abstrakten Ganzheitlichkeit, die eine starke Faszination auf mich ausübt und mich immer wieder veranlasst, nach neuen Harmonie-Variationen zu suchen. Diese Harmonien haben für mich nichts mit Aesthetik zu tun - diese bleibt im Bereich der äusseren Wahrnehmung stecken. Magische Quadrate sind Umsetzungen alter Gesetzmässigkeiten ins Bildliche."

- "Ich versuche, diese Zahlenharmonien mit den Mitteln der konkreten Kunst darzustellen. In meinen Arbeiten werden Zahlen zu Verbindungen, zu Grau- oder Farbwerten, zu Hell- und Dunkelwerten, zu Diagonalen, Horizontalen und Vertikalen, auch zu Dreiecken und Reliefs." - "Mich hat interessiert, Primzahlen-Reihen - bei denen man noch keine abschliessenden Regeln, keine Systematik kennt - bildlich darzustellen. Vielleicht könnte man ja graphisch erkennen, ob ihr Vorkommen harmonisch oder chaotisch auftritt, ob sich optisch ein bestimmter Modus erkennen liesse... die Uebersetzung von Zahlen ins Bildliche, die Frage von Harmonie und Chaos."

(Auszüge aus Texten von Suzanne Daetwyler)