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„Geträumte
Landschaft"
Es handelt sich bei dieser Werkgruppe um Landschaftsbilder, die zuerst
ein Wieder-erkennungserlebnis von Natur vermitteln. Lässt man sich
jedoch tiefer auf die Bilder ein, entrückt das gewohnt Bekannte in
ein imaginäres Zwischenbild, in eine Erscheinung von Landschaft,
wie sie hinter geschlossenen Augen von der Phantasie gebildet werden könnte.
Die zum Teil ausgeräumten, melancholischen Landschaften sind Inszenierungen.
Es sind Bühnen, in der die Kuh als einzige Akteurin in einer stillstehenden
Zeit ein ver-lassenes Paradies bewohnt.
Dieser Naturtraum mit seiner fröstelnden Schönheit rückt
die romantischen Inhalte hin zu einer technisch erzeugbaren Landschaft,
wie sie im zeitgenössischen Umfeld zum Beispiel auf virtueller Ebene
existiert.“
(Barbara Oetterli
zu Ihrer Ausstellung „Geträumte Landschaft“ vom März
/ April 2004)
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„Si vous observez les objets représentés dans les
tableaux de Barbara Oetterli, vous ne manquerez pas d’être
intrigués par l’évidence étrange avec laquelle
ils s’impriment dans votre oeil et votre cerveau ... Ces objets
apparaissent souvent comme plus réels que leurs homologues dans
la vie quotidienne. Ces ojets ont l’évidence aveuglante de
ceux entrevus dans les rêves ...“
(Auszug aus einem
Text von Roger Christe, La Bosse JU)
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