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Anlässlich der ersten Ausstellung von Zeichnungen Edgar Stork’s in unserer Galerie („Ein Menschenpark“, 2001) schrieb Thomas Brunnschweiler: „... neben seinen
vielen Tätigkeiten ... sind Tausende von Zeichnungen entstanden.
Wie aus der brodelnden Magma des Unbewussten tauchen menschliche Gestalten
auf, teilweise auch Mischwesen, halb Mensch, halb Tier. Die Zeichnungen
sind von hoher Expressivität. Die Menschen exponieren sich in einem
Raum voller Aggressivität und Verletzlichkeit. Storks Menschenpark
zeigt den unbehausten Menschen, der mit hohlem Blick in eine Welt starrt,
die keine Ruhe und keine Geborgenheit mehr verspricht.“ |
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6m2 grosse Freiheit, Fotografie, Neapel, 1960/61 | ||||||||||||||||||||||
„Stork ging als 25jähriger für 2 Monate nach Neapel, um zu fotografieren. Er beabsichtigt, sich auf ein Thema zu konzentrieren, das ihn fasziniert und das er dann auch sehr konsequent behandelt: Strassenszenen in den Armenvierteln der Stadt. Er empfindet Zuneigung, Verbundenheit mit den Menschen, die er dort trifft, und will das Leben der sozial Benachteiligten zu einem aussagekräftigen Bilderbogen zusammenstellen. Sein erklärtes Ziel: emotionale Aussagen gestalten.“ (Aus dem Text zur Vernissage der Ausstellung „Fotografien aus den Jahren 1960/61: Strassenszenen aus Neapel“; September 2006) |
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Muratore trägt Feuerholz heim, Fotografie, Neapel, 1960/61 | ||||||||||||||||||||||