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Die Galerie mit  dem roten Punkt
St.Alban-Vorstadt 57, 4052 Base
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Kurt Pauletto

Geboren 1933 in Basel
Ausbildung an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel
Lebt und arbeitet in Basel


 

„Mich hat der beseelte Mitmensch, das Gegenüber, immer zur Malerei animiert, nicht ihn wiederzugeben, sondern mit ihm Kontakt aufzunehmen, wie auf eine Safari zu gehen. Jedes Portrait ist ein ureigenes Erleben des Menschen, der mir gegenübersitzt. Es ist nie ein objektives Erlebnis, sondern mein ganz persönliches Empfinden, meine ganz eigene Vista. Das Hineinschauen in den Andern hilft aber auch, wie ich schon in meinen Notizen zu den Rainer Brambach-Bildern geschrieben habe, in sich selbst zu schauen. Malerei soll ja auch Lust am farbigen und formalen Gestalten sein, und der mir gegenübersitzende Mensch reizt mich auch zu malen ...
... und jetzt kommt die „Sichtbarmachung“: ist es der Kopf, der bei einem Portrait aussagt, oder die Art, wie ich die Figur in den Raum stelle? Bei den meisten Leuten ist „der Altar“ der Kopf, der Sitz des Hirns, der den Menschen ausmacht. Könnten es aber nicht auch die Hände sein, könnte es nicht auch die Farbwahl sein, oder wie die Figur vereinfacht wird? ...“

(Kurt Pauletto in einem Gespräch anlässlich der Ausstellung „Augen-Blicke“ vom Mai/Juni 2003)

Portrait Rainer Brambach, Oel auf Leinwand

„... Einige Stillleben voll leiser Poesie machen deutlich: Auch die Porträts sind – bei aller Aehnlichkeit – Stillleben.“

(Annemarie Monteil zur Ausstellung von 2003 in der Basler Zeitung/Basler Agenda 22.5.2003)

Stilleben mit den schwarzen Vögeln, Oel auf Leinwand, 1970/90
 
Ausstellung 2003