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Die Galerie mit  dem roten Punkt
St.Alban-Vorstadt 57, 4052 Base
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Lorenz Grieder

Geboren 1951 in Basel
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Basel sowie in Wien (Akademie der Angewandten Künste und Höhere Grafische Bundes- Lehr- & Versuchsanstalt)
Freischaffender Künstler, bis 1999 in Oesterreich, ab 2000 in Basel


   

Lorenz Grieder in einem Gespräch zu seiner Ausstellung „Unterwegs. Bilder zum Totentanz und Landschaften“ (September 2005 in der Galerie Die Aussteller):

„Der Titel „unterwegs“ kommt daher, dss ich unterwegs im Leben bin, ich bin unterwegs bis zu meinem Tod, aber natürlich auch ganz profan, wenn ich mit Wanderschuhen und Papierblock umherrenne und male – es ist ein Link zwischen den beiden Bildthemen, die ja sonst nicht sehr viel miteinander zu tun haben. Die Bergbilder sind echte Landschaftsmalerei, entstanden in der freien Natur, während es sich beim Totentanz vorerst um eine Auftragsarbeit handelte, um einen Auftrag von zwei Freunden. Ich ging aus vom klassischen Totentanz: die paarweise Darstellung, wie der Tod verschiedene Menschen abholt, variierend in meiner Art, und endend in einer Farborgie. Man geht die Treppe empor, es fängt schwarz an und endet im Weiss, vom Dunkel hinauf ins Licht. ... Ich habe dazu noch weitere Bilder gemacht, die nicht mehr dem klassischen Muster folgen...

... Bei den Bergbildern geht es mir eigentlich um das Licht. Ich versuche, so gut ich es eben kann, das Licht einzufangen, das ich in den Bergen antreffe. Es ist natürlich ein Job in der Einsamkeit, du stehst vor den Bergen, in der Bergwelt bist du ein kleines Würstchen. Ich bin einer der Bergsteiger, der nicht aus sportlichen Gründen einen gewissen Punkt erreichen will, sondern für mich ist der Ansporn, eine gewisse Konstellation in einem spezifischen Licht sehen zu können.“