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„In
der Kreativwerkstatt wurde schon bald seine eminente Begabung als Zeichner
und Maler erkannt. Während seiner zehnjährigen schöpferischen
Arbeit durchlief Bruno Hofer verschiedene Phasen und entwickelte einen eigenständigen
und unverkennbaren Stil. Am Anfang waren seine Bilder eher düster,
oft von gewalttätiger Intensität und überschattet von Schicksalsschlägen.
Mit den Jahren entspannte sich der Zustand Hofers – er wurde ruhiger,
entkrampfter, freier im Ausdruck.“ ...„Erstaunlich an Hofers Werk ist aber die Tatsache, dass er sich immer wieder vom Figürlichen löste, farbige Abstraktionen erschuf, oft flächig, oft mit feineren Strichen rhythmisiert. Auf Wegen, die dem Betrachter oft sprunghaft und verschlungen erschienen, gelangte er mit traumwandlerischer Sicherheit zu beeindruckenden farblichen und formalen Lösungen.“ (Thomas Brunnschweiler, Schriftsteller und Mitarbeiter der Kreativwerkstatt) |
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Bruno Hofer, Acryl auf Papier, 20 x 13 cm | ||||||||||||||||||||||
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„Wie
kommt es, dass mich die Malerei von Bruno Hofer, dass mich sein Umgang
mit Farben und Formen so beeindruckt? Sind es meine Projektionen? Verkenne
ich seine Zeichen durch subjektive Spiegelung oder ist es etwas allgemein
Menschliches, das mich anspricht?“ |
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Bruno Hofer, Acryl auf Papier, 32 x 45 cm | „Das
Leben tut weh. Aengste, Ahnungen, Befürchtungen, aber auch Wut und
Trauer werden gestattet. Nach dieser Periode greift er zum Buntstift und
zu farbiger Tinte. Figuren und Geschichten werden immer dichter, die Formate
immer kleiner. Es scheint so, als würde er sich befreien. Und dann
wird es bunt und abstrakt. Lasst mich nur machen, ich verstehe mein Handwerk.
Ich, Bruno Hofer, bin Künstler.“ |
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Bruno Hofer, Acryl auf Papier, 21 x 15 cm | ||||||||||||||||||||||
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Bruno Hofer, Zeichnung, 10,5 x 15 cm |